
ZF Friedrichshafen AG, ZF Aftermarket
ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebs- und Fahrwerktechnik sowie der aktiven und passiven Sicherheitstechnik. Das Unternehmen lässt Fahrzeuge sehen, denken und handeln. Es verfolgt mit seinen Produkten eine Vision Zero, das Ziel einer Mobilität ohne Unfälle und Emissionen. Die Division ZF Aftermarket setzt die Systemkompetenz vom Konzern konsequent fort und sichert mit integrierten Lösungen sowie dem umfangreichen ZF-Produktportfolio die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit von Fahrzeugen über deren gesamten Lebenszyklus.
Mit über 8.000 Mitarbeitern an 120 Standorten und einem globalen Netzwerk mit 650 Servicepartnern ist ZF Aftermarket die weltweit zweitgrößte Aftermarket-Organisation. Die Kombination aus etablierten Produktmarken, digitalen Innovationen und bedarfsgerechten Angeboten für höchste Kundenzufriedenheit macht ZF Aftermarket zu einem gefragten Partner.
Starke Produktmarken stehen für Kompetenz, Qualität und Service
ZF Aftermarket bietet ein umfangreiches Ersatzteilportfolio in Erstausrüsterqualität der Premiummarken ZF, SACHS, LEMFÖRDER, TRW und BOGE. Das Produktangebot ist immer auf dem neuesten Stand der Technik und umfasst Getriebe und Getriebeteile, Achsen, Lenksysteme und Differenziale, Antriebskomponenten, Stoßdämpfer, Lenkungs- und Fahrwerkteile, Gummimetallteile, Scheibenbremssysteme, Trommelbremsen und Stellsysteme.
Modernste Logistik und Bestandsmanagement garantieren die gesicherte Teileverfügbarkeit und die Wirtschaftlichkeit der Lagerhaltungsprozesse unserer Partner.

ZF-Autofahrertipp:
- Der Leistungsverlust von Stoßdämpfern birgt für den Autofahrer viele Risiken. Der Werkstattprofi weiß, wann ein Austausch erforderlich ist und verwendet Originalersatzteile.
Stoßdämpfer regelmäßig prüfen lassen
Prüfaktionen haben bestätigt, dass etwa 14 Prozent der getesteten Fahrzeuge mindestens einen defekten Stoßdämpfer haben. Bei Fahrzeugen mit verschlissenen oder defekten Stoßdämpfern stellen sich gleich mehrere Risiken ein: Der Bremsweg wird länger, weil der Fahrbahnkontakt des Pkw nicht mehr optimal gewährleistet ist. Viele elektronische Fahrerassistenzsysteme – etwa ABS, das elektronische Stabilitätsprogramm ESP oder die Antischlupfregelung – setzen guten Bodenkontakt des Fahrzeugs voraus, um ihr volles Potenzial entfalten zu können. Je mehr elektronische Sicherheitskomponenten im Fahrzeug eingebaut sind, desto mehr ist die volle Leistung der Stoßdämpfer gefordert.
Um bis zu fünfeinhalb Meter kann sich der Bremsweg verlängern, wenn mit verschlissenen oder defekten Stoßdämpfern aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h eine Vollbremsung durchgeführt wird.
Folgen des Dämpferverschleißes
Wenn die Stoßdämpfer das Aufschaukeln und Nachschwingen des Fahrzeugaufbaus nicht mehr verhindern, sind Fahrzeuge bei Ausweichmanövern schwieriger zu beherrschen. Das Fahrverhalten wird instabil, das Fahrzeug ist zudem anfälliger für Aquaplaning. Weiterhin hat der Stoßdämpferverschleiß negative Folgen an anderer Stelle: Reifen und Fahrwerkteile wie Spurstangenköpfe oder Lenkgetriebe sind ihrerseits einem höheren Verschleiß ausgesetzt.
Vorausschauend für die Sicherheit des Kunden
Viele Autofahrer bemerken den schleichend verlaufenden verschleiß der Stoßdämpfer nicht. Sie sind auf die Unterstützung und das Know-how ihrer Werkstatt angewiesen. Für die Werkstatt ist es ein Leichtes, verschlissene Stoßdämpfer zu entdecken: von der Sichtkontrolle auf ausgetretenes Dämpferöl im Rahmen von Reifenwechseln oder Routinekontrollen bis hin zum Check mit dem Fahrwerktester. Die Experten von ZF Services empfehlen, die Leistung der Stoßdämpfer nach mehr als 80.000 Kilometern erstmals, danach alle 20.000 Kilometer in einer Fachwerkstatt gründlich untersuchen zu lassen. Sollte ein Austausch erforderlich sein, sollten immer beide Dämpfer einer Achse ersetzt werden.
